traffiQ erleichtert über Ergebnisse der Pendler-Corona-Studie
Die städtische Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ ist erleichtert über die Ergebnisse der Pendler-Corona-Studie der Charité. Die Untersuchung belegt, dass das Risiko einer Infektion mit Corona im öffentlichen Nahverkehr nicht höher ist als im Individualverkehr mit Auto oder Fahrrad. „Die positiven Resultate der Studie unterstützen unsere Argumentation der vergangenen Monate,“ erklärt traffiQ-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tom Reinhold. „Die nahezu vollständige Akzeptanz des Maskentragens durch unsere Fahrgäste, das großzügige Platzangebot, ständige Frischluftzufuhr durch das automatische Öffnen der Türen, konsequenter Luftaustausch durch die Klimaanlagen und verstärkte Hygienemaßnahmen der Verkehrsunternehmen leisten einen wichtigen Beitrag, den öffentlichen Nahverkehr in Corona-Zeiten sicher zu machen.“ Reinhold weist aber auch darauf hin, dass diese Faktoren – besonders die Einhaltung der Hygieneregeln durch die Fahrgäste – auch weiterhin beachtet werden müssen.
Die in dieser Form bisher einzigartige Studie der Charité Research Organisation (CRO) kommt zu dem Ergebnis, dass die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist im Vergleich zum Individualverkehr nicht mit einem höheren Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion verbunden ist. Das renommierte Forschungsinstitut hat im Auftrag der Bundesländer und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Rhein-Main-Verkehrsverbund das konkrete Ansteckungsrisiko von Fahrgästen in Bussen und Bahnen mit dem von Pendlerinnen und Pendlern verglichen, die regelmäßig mit Pkw, Motorrad oder Fahrrad unterwegs sind.
Ausführliche Informationen über die Studie gibt es auf der Internetseite des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen.