Straßenbahnlinie 14 und Buslinie 79 entfallen, Ausfälle auf der Straßenbahnlinie 15
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ informiert, dass es aufgrund steigender Krankenstände des Fahrpersonals nun leider auch zu spürbaren Ausfällen im Frankfurter Nahverkehr kommt.
Ab sofort werden die Straßenbahnlinie 14 und die Buslinie 79 (in der Bürostadt Niederrad/Lyoner Quartier) vorübergehend eingestellt. Bei der Straßenbahnlinie 15 ist vermehrt mit Ausfällen zu rechnen. Da so viele Fahrerinnen und Fahrer krank sind, kommt es auch im Frankfurter Osten vermehrt zu Fahrtausfällen auf einigen Buslinien. Besonders betroffen sind hier die Linien 38, 40, 41 und 44. Vereinzelt können auch Ausfälle auf anderen Buslinien nicht gänzlich vermieden werden.
traffiQ und die Verkehrsunternehmen bitten ihre Fahrgäste um Verständnis.
Fahrtalternativen nutzen
Um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten und ein möglichst verlässliches Angebot im Frankfurter Stadtgebiet anbieten zu können, hat sich traffiQ entschieden, zunächst bis zum 29. Oktober Linien auszudünnen oder einzustellen, bei denen im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz zumutbare Alternativen bestehen: Die Bürostadt Niederrad wird durch die Straßenbahnlinie 12, die Buslinien 51 und 78 und nicht zuletzt durch die S-Bahn angebunden. Für die Straßenbahnlinie 14, die aufgrund von Gleisbauarbeiten ohnehin auf einem geänderten Linienweg unterwegs ist, können die Linien 11, 12 und 21 eine Alternative sein. Bei der Linie 15 bestehen Alternativen durch die Buslinien 51 und 84 sowie mit der Straßenbahnlinie 16 auf dem Oberräder Streckenabschnitt.
traffiQ empfiehlt den Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt über ihr aktuelles Fahrtenangebot in der RMV-App, auf www.rmv-frankfurt.de oder am RMV-Servicetelefon (069 24 24 80 24) zu informieren. Die planbar ausfallenden Fahrten sind aus der Fahrplanauskunft herausgenommen. Über kurzfristige Änderungen werden traffiQ und die Verkehrsunternehmen aktuell informieren.
Maskenpflicht in Bahn und Bus gilt weiterhin
Angesichts der zunehmenden Krankheitswelle weist traffiQ Fahrgäste nachdrücklich darauf hin, dass in Bahnen und Bussen unverändert die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes besteht. Empfohlen werden Masken der Standards FFP2, KN95, N95 oder vergleichbar. Ausgenommen hiervon sind Kinder unter sechs Jahren.