Linien 16 und 17 fahren eingeschränkt
SEV im Einsatz
Gute Alternativen
Von Montag, 2. September, ca. 2 Uhr, bis Samstag, 14. Oktober 2024, ca. 1 Uhr, fahren die Straßenbahnlinien 16 und 17 wegen Gleisbauarbeiten nicht wie gewohnt:
Im Zeitraum vom 2. September, ca. 2 Uhr bis 9. Oktober, ca. 5 Uhr fährt die Straßenbahnlinie 16 Uhr montags bis freitags zwischen 9.30 Uhr und 14.30 Uhr nur von Südbahnhof bis Festhalle/Messe sowie vom Westbahnhof bis Ginnheim. Zwischen Festhalle/Messe und Adalbert-/Schloßstraße kann sie in dieser Zeit nicht verkehren. Außerhalb dieser Zeiten ist sie von der Sperrung nicht betroffen. Vom 9. bis 14. Oktober ist sie dann jedoch ganztags unterbrochen.
Die Linie 17 fährt während der Bauarbeiten von Neu-Isenburg kommend bis zur Festhalle/Messe auf dem gewohnten Linienweg. Zwischen Festhalle/Messe und Rebstockbad verkehrt sie nicht.
Zwischen Festhalle/Messe und Rebstockbad ist für die Linie 17 ein Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) im Einsatz, auch die Buslinie 50 verbindet die beiden Haltestellen. Um den unterbrochenen Streckenabschnitt der Linie 16 zu überbrücken, bieten sich im dichten Frankfurter Nahverkehrsnetz auch die U-Bahnlinie U4, die Buslinie 50 oder auch – zwischen Hauptbahnhof und Westbahnhof – die S-Bahnlinien S3 bis S6 an.
RMV-Fahrplanauskunft bietet die besten Alternativen
VGF und traffiQ bitten darum, etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die App RMVgo und auf www.rmv-frankfurt.de können sich Fahrgäste über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon 069 24 24 80 24 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten gerne.
Was wird gemacht?
Im Bereich der Hamburger Allee wird eine neue Steuerung für die Lichtsignalanlage eingebaut. Zusätzlich findet ein Umbau der Gleisanlage für die Linie 17 statt. Der bisherige eingleisige Abschnitt, der für beide Fahrtrichtungen benutzt wurde, wird auf zwei Gleise ausgebaut. Die Besonderheit dabei: Ein Gleis wird in ein weiteres Gleis eingebaut, eine sogenannte „Gleisverschlingung“ entsteht. Das bedeutet zwei Gleise gleicher Spurweite werden verlegt. Diese sind über eine gewisse Strecke so ineinander verschoben sind, dass eine Schiene des einen Gleises zwischen den Schienen des anderen liegt. In Kombination mit der neuen Fahrsignalanlage können in Zukunft Wartezeiten verkürzt werden.