Zahlreiche Tram- und Buslinien werden Samstagmittag umgeleitet
Eine Großdemonstration mit zwei Marschwegen wird am kommenden Samstag, 18. März 2017, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr den Betrieb diverser Straßenbahn- und Buslinien in der Frankfurter Innenstadt massiv behindern. Start der beiden Marschwege ist an den Bockenheimer Warte und an der Alten Oper, ab Platz der Republik führen sie gemeinsam über die Galluswarte ins Europaviertel.
Die Straßenbahnlinie 11 fährt zwischen Höchst Zuckschwerdtstraße und Rebstöcker Straße, außerdem zwischen Fechenheim Schießhüttenstraße und Hauptbahnhof Südseite.
Die Linie 16 verkehrt zwischen Ginnheim und Westbahnhof sowie zwischen Offenbach Stadtgrenze und Hauptbahnhof Südseite.
Die Linie 17 fährt von Neu-Isenburg Stadtgrenze bis Pforzheimer Straße; zwischen Hauptbahnhof und Rebstockbad ist der Betrieb eingestellt.
Die Linie 21 ist nur auf dem Abschnitt Stadion – Hauptbahnhof Südseite unterwegs.
Die Buslinien 32 und 36 Richtung Westbahnhof werden an der Bockenheimer Warte im Nahbereich umgeleitet. Richtung Sachsenhausen fährt die Linie 36 eine Umleitung über die Miquelallee.
Die Linie 46 ist besonders betroffen: Sie kann am Samstag von etwa 7.00 bis 22.00 Uhr nur zwischen Mühlberg und Hauptbahnhof verkehren, ins Europaviertel kommt sie nicht.
Die Buslinie 50 aus Unterliederbach wird über die Voltastraße umgeleitet und endet an der Ludwig-Erhart-Anlage. Von dort kehrt sie auf dem Linienweg nach Unterliederbach zurück.
Die Linie 52 kürzt ihren Weg durch Krifteler Straße bzw. Kriegk-straße ab, um den Weg der Demonstranten an der Galluswarte und in der Hufnagelstraße zu umfahren.
Die Linie 64 verkehrt ab Bremer Platz über Grüneburgweg und Eschenheimer Landstraße zur Alten Oper (Haltestelle der Nachtbuslinien n2) und von dort wieder zurück nach Ginnheim.
Die Linie 75 fährt nicht ihre Schleife ums Bockenheimer Depot, sondern beginnt und endet an der Haltestelle in der Zeppelinallee.
Da vom Hauptbahnhof Straßenbahnen weder in die Mainzer Landstraße noch Richtung Bockenheim verkehren, können, empfehlen VGF und traffiQ den Fahrgästen, wenn möglich, auf U- und S-Bahnlinien umzusteigen, die von den Demonstrationszügen nicht betroffen sind. Neben der U-Bahn-Linie U4, die Hauptbahnhof und Bockenheimer Warte verbindet, bieten sich besonders die S-Bahnen sowohl nach Griesheim, Nied und Höchst als auch Richtung Galluswarte und Westbahnhof als Alternative an.