S-Bahnen und Regionalbahnen eingeschränkt
In Frankfurt viele gute Alternativen
Im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn AG (DB) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihre Mitglieder erneut zum bundesweiten Ausstand aufgerufen. Der Personenverkehr soll ab Donnerstag, 2. September, 2 Uhr, bestreikt werden. Das Streikende ist für 7. September, 2.00 Uhr, vorgesehen. Von den Arbeitsniederlegungen können auch Regionalzüge und S-Bahnen im RMV-Gebiet betroffen sein.
Die U-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien in Frankfurt am Main sind von dem Streik nicht betroffen und verkehren planmäßig. Sie können im dicht „gestrickten“ Frankfurter Nahverkehrsnetz vielfach als Alternative weiterhelfen und bieten teilweise mehr Platz:
Die U-Bahnlinien U1, U2, U6 und U7 fahren ganztags, auch am Wochenende, mit Drei-Wagen-Zügen, die Linie U4 mit vier Wagen.
Auf der Buslinie 61 zum Flughafen kommen vermehrt Gelenkbusse zum Einsatz, die Expressbuslinie X61 kann am Samstag durch Gelenkbusse verstärkt werden. Auf der Metrobuslinie M34 werden auch am Samstag (und damit das ganze Wochenende) Gelenkbusse eingesetzt.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069 / 24 24 80 24, das rund um die Uhr erreichbar ist, im Internet (www.rmv-frankfurt.de) und in den sozialen Medien.