S-Bahnen und Regionalbahnen voraussichtlich eingeschränkt – In Frankfurt viele gute Alternativen
Im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn AG (DB) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihre Mitglieder erneut zum bundesweiten Ausstand aufgerufen. Der Personenverkehr soll ab Mittwoch, 24. Januar 2024, um 2.00 Uhr bestreikt werden. Das Streikende ist für den darauffolgenden Montag, 29. Januar, um 18.00 Uhr vorgesehen. Von den Arbeitsniederlegungen werden absehbar auch wieder Regionalzüge und S-Bahnen im RMV-Gebiet betroffen sein.
Und wie bei den vorhergehenden GDL-Ausständen werden die U-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien in Frankfurt am Main von dem Streik voraussichtlich nicht betroffen sein und daher planmäßig verkehren. Sie können die S-Bahnen sicher nicht ersetzen, aber im dicht „gestrickten“ Frankfurter Nahverkehrsnetz vielfach als Alternative weiterhelfen. Auch die Regionalbusse, die nach Frankfurt hineinfahren, sind erfahrungsgemäß „auf Linie“.
Die U-Bahnlinien U1, U2, U6 und U7 verkehren bis Betriebsende mit Drei-Wagen-Zügen, der letzte Wagen wird in den Abendstunden nicht wie sonst üblich abgehängt. Auf der Buslinie 61 zum Flughafen sollen möglichst Gelenkbusse eingesetzt werden, da sie mehr Platz bieten.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Man erhält sie über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069 / 24 24 80 24, das rund um die Uhr erreichbar ist, über die App RMVGo, im Internet auf www.rmv-frankfurt.de und in den sozialen Medien.