„Ab kommenden Freitag, 17. Mai 2013, werden auf der Linie 12 ein und auf der Linie 18 zwei Hochflur-Straßenbahnzüge verkehren“, erklärt Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Die zwei Züge auf der Linie 18 werden so eingesetzt, dass sie nicht direkt nacheinander fahren. In ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste müssen daher höchstens zehn Minuten auf die nächste, dann stufenfrei zugängliche Niederflurbahn warten.“ Das Verkehrsdezernat und die städtischen Verkehrsgesellschaften VGF und traffiQ reagieren damit kurzfristig auf Kritik von Fahrgästen und aus dem Preungesheimer Ortsbeirat 10.
Um den derzeit bestehenden Mangel an Niederflur-Straßenbahnen auszugleichen, hat die VGF drei der hochflurigen Bahnen, die bislang auf der U-Bahn-Linie U5 verkehrten (so genannte Ptb-Wagen), so umgebaut, dass sie wieder als Straßenbahnen fahren können. Seit gut einer Woche wurden sie auf der Straßenbahnlinie 18 eingesetzt. Um abends, wenn die Linie 18 alle 20 Minuten verkehrt, keine der alten Bahnen einsetzen zu müssen, fuhren im Tagesablauf zwei dieser Züge hintereinander. Dies ist durch das Verschieben eines Zuges auf die Linie 12 (Schwanheim Rheinlandstraße - Fechenheim Hugo-Junkers-Straße) nun Vergangenheit.
In der Fahrplan-Auskunft, bei den Linienfahrplänen im Internet und in den Haltestellen-Fahrplänen werden die Fahrten, die für mobilitätseingeschränkte Menschen nicht geeignet sind, schnellstmöglich besonders gekennzeichnet.
VGF und traffiQ bitten ihre Kunden um Verständnis für diese Einschränkungen.
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