Das ganz neu konzipierte Frankfurter Welcome-Set für neue Frankfurterinnen und Frankfurter “Ei Gude“ hat Stadtrat Volker Stein jetzt in der Bürgerberatung am Römerberg vorgestellt. Er bezeichnete das Buch als „eine sympathische Begrüßung, die sich hoffentlich bald in den Bücherregalen unserer Neubürger findet“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerämter überreichen den Willkommensgruß gleich bei der Anmeldung.
„Ei Gude“ – das ist das Buch mit „den besten Seiten von Frankfurt“, exklusiv zusammengestellt vom Presse- und Informationsamt und traffiQ. In acht Kapiteln von „Das Stadtporträt: Frankfurt kompakt“, über „Frankfurt mit Kindern“ und „Frankfurt International: Aus aller Welt hier zuhause“ bis hin zu „Unterwegs in der Stadt: Mobil in Frankfurt“ erfahren die frischgebackenen Frankfurterinnen und Frankfurter alles Wissens- und Liebenswerte für einen guten Start in ihrer neuen Heimat. Ein Gutscheinteil ergänzt das Buch, darunter ein Gutschein für eine Gruppentageskarte und ein aktuelles Fahrplanbuch, um mit Bus und Bahn die Stadt zu entdecken. Das Buch selbst ist erst das halbe Willkommensgeschenk. Ein Gutschein lädt in die Bürgerberatung am Römerberg ein, um sich dort beraten und sich individuell die Willkommenstüte „Als nei“ mit allen Informationen, die für ein schnelles heimisch werden in Frankfurt relevant sind, zusammenstellen zu lassen - vom Stadtplan über Kulturprogramme bis hin zu Informationen rund um Bus und Bahn in Frankfurt.
Als ein „Frankfurter Original“ bezeichnete Nikolaus Münster, der Leiter des Presse- und Informationsamtes die neue Publikation. Denn mit dem Titel „Ei Gude“ und dem Umschlag im Apfelwein-Bembel-Look komme es recht frankfurterisch daher. „Frankforderische“ Zitate zeigen, dass Frankfurt mehr hat als „Sehenswertes“ wie eine beindruckende Skyline und ein renommiertes Kulturprogramm, sondern auch eine Stadt zum Wohlfühlen ist.
Jedes Jahr melden sich über 45.000 neue Bürger in Frankfurts Bürgerämtern an. Seit Dezember 2004 bekommen sie das „Welcome-Set“ als Willkommens-Geschenk überreicht.
Für die Lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ als Projektpartner ist es wichtig, die Neu-Frankfurter frühzeitig für Busse und Bahnen zu gewinnen. „Wer neu in eine Stadt kommt, ist auch bereit, Gewohnheiten zu überdenken. Wir wollen jedem, der nach Frankfurt zieht, den Zugang zu unserem gut ausgebauten Nahverkehrsnetz so leicht und attraktiv wie möglich machen – da spielt rechtzeitige Information eine ebenso entscheidende Rolle wie das Ausprobieren der geschenkten Gruppentageskarte“, erklärt Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch, Geschäftsführer von traffiQ, das Engagement seines Hauses.
Die Auflage liegt bei 30.000 deutschen und 3.000 englischen Exemplaren und wird etwa ein Jahr reichen.