Ab kommender Woche verbessertes Angebot entlang der Linie 14
Wegen kurzfristig notwendiger Reparaturarbeiten der Netzdienste Rhein-Main (NRM) ist die Bernhard-Grzimek-Allee in Bornheim seit Montag, 14. Oktober 2019, für Autoverkehr, Straßenbahnen und Busse vollgesperrt. Betroffen sind die Straßenbahnlinie 14, die Buslinie 31 und der Ebbel-Ex der VGF.
Ab 21. Oktober: 14 bis Lokalbahnhof und Busse zwischen Ernst-May-Platz und Zoo
Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich mehr als einen Monat. In dieser Zeit verkehrt die Linie 14 zunächst nur zwischen Gustavsburgplatz und Heilbronner Straße. Vom 21. Oktober an kann die VGF die Linie dann über die Altstadt-Strecke zum Lokalbahnhof führen. Zugleich ist es kurzfristig gelungen, ab 21. Oktober auch einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Zoo und Ernst-May-Platz im 15-Minuten-Takt anzubieten. Da die VGF von den NRM-Arbeiten erst am 9. Oktober nachmittags in Kenntnis gesetzt wurde, war eine frühere Organisation dieser Angebotsverbesserungen leider nicht möglich.
Für die Linie 31 bedeutet die Sperrung lediglich eine geringfügige Linienwegsänderung, auf die Bedienung der Haltestellen hat das keinen Einfluß.
Neben dem Ersatzverkehr stehen diverse andere Fahrtmöglichkeiten zur Verfügung. So ist der Zoo ab Konstablerwache mit den Linien U6 und U7 erreichbar. Der südliche Teil der Grzimek-Allee ist von der Hanauer Landstraße aus zugänglich, wo die Linie 11 an der Haltestelle „Zobelstraße“ hält. Bornheim wird von der Linie U4 und von der Straßenbahnlinie 12 erschlossen. Der Ernst-May-Platz wird von der Buslinie 38 angefahren, die Haltestelle Bornheim Mitte von den Buslinien 34, 38, 43 sowie OF103.
Ungewohnte Route für den Ebbel-Ex
Der Linienweg des Ebbelwei Express‘ wird ebenfalls geändert: Statt über Zoo, Hospital zum Heiligen Geist, Hauptbahnhof und Messe fährt der Oldtimer an den Wochenenden der Sperrung über Stresemannallee und Louisa.
Beschädigte Stromleitung
Die kurzfristigen Bauarbeiten stehen nicht in Zusammenhang mit der VGF. Sie werden von der NRM an einer beschädigten 110kV-Stromleitung ausgeführt und sind in Zeitpunkt und Länge leider unumgänglich.