RMV und ABG bieten Anwohnern günstiges Mieterticket
Als „großen Anreiz“ für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs hat Oberbürgermeister Peter Feldmann am Freitag das Mieterticket gelobt. Das Mieterticket ist ein neues Angebot, das der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und ABG zusammen mit den lokalen Partnern traffiQ und Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) im Rahmen eines Pilotprojektes für Anwohner des Riedbergs ab Sommer anbieten. „Damit verbessern wir die mobile Qualität der Drehscheibe Frankfurt“, betonte das Stadtoberhaupt.
Mieter der ABG FRANKFURT HOLDING sollen in Zukunft Busse und Bahnen im RMV günstiger nutzen können. Um ein preislich besonders attraktives Angebot zu ermöglichen, gibt der RMV Ersparnisse im Vertrieb – wie bei anderen Großgruppenangeboten auch – an seine Kundinnen und Kunden weiter.
Geplant ist das Pilotprojekt „Wohnen und Mobilität aus einer Hand“ für die Bewohner von 229 Wohnungen der ABG auf dem Riedberg. Um so richtig Lust auf die günstige Dauerkarte zu machen, gibt es zuvor noch ein unschlagbar günstiges „Schnupperangebot“. Die Mieter können für drei Monate ein Ticket ausprobieren. Sie selbst zahlen dann nur für einen Monat. Für die beiden weiteren Monate teilen sich jeweils ABG und RMV die Kosten.
„Das Mieterticket ist für uns ein Ausweis intelligenter Mobilität“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Mit diesem Projekt „bringen wir umweltgerechte Fortbewegung und energieeffizientes Wohnen zusammen“, unterstrich Junker.
„Mit dem Mieterticket bietet der RMV ein weiteres attraktives und passgenaues Tarifangebot. Gerade nach einem Umzug überdenken viele Menschen welche Verkehrsmittel sie künftig nutzen. Genau da setzt das Mieterticket an“, erläuterte Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung des RMV den innovativen Ansatz des Tarifangebots. „Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, werden wir selbstverständlich das Mieterticket an anderen Städten oder Lagen anbieten“, stellte Prof. Ringat in Aussicht.
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